Screen2.0

 
 
 

hints & tips // 2007.03.16 08:50:30 [hh]

Professionelle Bildbände mit Apples "Aperture"

Mit Apples Profi-Bild-Workflow-Tool "Aperture" können nicht nur riesige Mengen von Bildern sortiert und bearbeitet werden, sondern auch beeindruckende professionell aussehende, gebundene Bildbände gedruckt werden. Screen2.0 wagte den rund 100 Euro teuren Selbstversuch – und ist zufrieden mit dem Ergebnis.

Die Bearbeitung der "Fotobooks" ist ziemlich intuitiv, auch wenn hier und da ein wenig mehr Komfort durchaus angebracht wäre, etwa beim Kopieren von immer wiederkehrenden Textrahmen in andere Seiten.

Wenn Sie Bilder über eine Doppelseite gehen lassen (entsprechendes Layout auswählen bzw. Hintergrund-Bild in den Bund ziehen), dann können Sie die Helligkeit für beide Einzelseiten separat einstellen und so etwa Texthintergründe aufhellen. Das Aufhellen kann auch gut im Zusammenhang mit Hintergrundbildern verwendet werden, um wasserzeichenähnliche Effekte zu erzielen.

Beschriftungen in Bildern sehen übrigens besser aus und wirken homogener, wenn Sie die Textfarbe mittels Color Picker aus einem passenden Bereich in dem Bild aufnehmen.

Die Warnungen bzgl. mangelhafter Auflösung sollte man tunlichst beachten, im Druck werden dann auf jeden Fall Relikte sichtbar.

Kleiner Tip am Rande: wenn Sie das "Aperture"-Fenster maximal vergrößern und dann die Taste "I" drücken, verschwinden die Inspektoren auf deer rechten Seite und schaffen so mehr Platz für die Wysiwyg-Bearbeitung des Bildbandes. Erneutes Drücken von "I" zeigt die Inspektoren wieder an.

Vor dem Absenden der automatisch zusammengestellten PDF-Dokuments sollte man dieses zur Sicherheit auch auf dem eigeen Rechner speichern. Außerdem sollte man den Sicherungskopie-Mechanismus nach Fertigstellung des Bildbandes verwenden, um alle Daten zusammen zu speichern, just in case, falls Sie später noch eine Kopie benötigen sollten.

Zum Thema "Foto Books" gibt es übrigens auch ein Video-Tutorial auf der Apple-Website zu "Aperture".

 

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