Screen2.0

 
 
 

review // 2007.10.09 08:51:03 [hh]

Im Kurztest: "Magix Music Maker 2008 Producer Edition"

Irgendwo zwischen Apples legendärer bedienerfreundlicher Software "GarageBand" und "Logic Express" liegt die "Magix Music Maker 2008 Producer Edition", welche auf "Samplitude" aufsetzt und ein interessantes Windows-Tool für Einsteiger und Amateure bietet. Was auf den ersten Blick wie ein billiges Spielzeug anmutet, ist in Wahrheit ein vollwertiges Tonstudio. Screen2.0 stellt ein interessantes Tool vor.

Die Funktionen umfassen dabei komplettes Mastering inklusive 5.1-Surround-Mixing, analoge Synthesizer ("Revolta 2"), eine Beat Machine ("Robota") zum Basteln von Drum Loops und Grooves, eine umfangreiche Sampler-Bibliothek ("Vital Instruments"), MIDI-Sequencer, Live Pads (zum Triggern von Sounds bei Konzerten), Gitarrenverstärker-Simulation, Hard Disc Recording mit bis zu 96 Audio-Spuren, 3500 Sounds & Loops (erweiterbar auch durch Apple und ACID Loops), Tonhöhen-Bearbeitung von monophonen Audio-Tracks ("Elastic Audio"), automatische Generierung von Tracks in verschiedenen Stilen, Sound-Im- und Export inklusive Remixer (mit Tempo- und Takt-Erkennung) und Podcast-Export. Das alles basiert auf "Samplitude"- und "ProAudio"-Technologie und ist in ein ziemlich aufgeräumtes Interface verpackt, das ganze erweiterbar mit VST- und DirectX-Plug-ins, und mit Online-Community und -Sound-Bibliothek ("Catooh").

Diese sehr kursorische Aufzählung umreißt bereits die Leistungsfähigkeit der Windows-Software hinreichend. Für 100 Euro kann die Software online auf der Magix-Web-Site bestellt werden.

Fazit: Die "Magix Music Maker 2008 Producer Edition" ist ein vollwertiges High-End-Tonstudio, das durch Funktionsumfang glänzt und zum Experimentieren einlädt. Für alle Hobby-Musiker sind diese 100 Euro eine gut angelegte Investition.

Systemanforderungen:

Weitere Informationen: www.magix.com/ de/ music-maker/ producer-edition

 

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