Screen2.0

 
 
 

editorial // 2011.12.22 08:22:48 [hh]

Die besten "iPhone"-Apps des Jahres 2011

Auch dieses Jahr prämieren wir wieder die 16 unverzichtbaren Apps für das "iPhone". Lesen Sie die ultimative Screen2.0-Liste hier.

Wir haben die Tools grob danach sortiert, wie oft wir sie dieses Jahr benutzt haben und ganz ohne Rücksicht auf den Preis:

  1. "OmniFocus for iPhone" (15,90€, Omni Group): Wer an vielen Projekten gleichzeitig arbeitet, seinen Alltag mit "Getting Things Done"-Prinzipien zu strukturieren versucht und die Daten auf verschiedenen Geräten synchronisieren können muss, der sollte sich in jedem Fall "OmniFocus for iPhone" näher anschauen. Hier kommt alles perfekt zusammen. Es gibt mittlerweile viele ähnliche Tools, doch keines ist so zuverlässig und durchdacht wie "OmniFocus", das es übrigens auch als Desktop-Mac-Version gibt.
  2. "GoodReader" (3,99€, Good iWare): Lange bevor Apple mit "iBooks" eine eigene Reader-Software anbot erlaubte der "GoodReader" es schon, riesige PDF-Dokumente, Magazine oder Bücher unterwegs zu lesen. Die App besticht durch ein sehr durchdachtes Bedienkonzept, das nie zu viel Information anbietet und immer sehr sehr schnell funktioniert. Auf dem "iPhone 4s" kann man selbst in extrem umfangreichen Dokumenten flüssig blättern, zoomen und suchen. Die Software funktioniert übrigens auch auf dem "iPad".
  3. "Kundencenter" (kostenlos, T-Mobile): wer immer und überall einen Überblick über seinen Telefonie-Verbrauch (Gesprächsminuten und SMSe) behalten will, der ist mit dieser App bestens bedient. Allerdings nur, wenn er T-Mobile-Kunde ist.
  4. "Scanner Pro" (5,49€, Igor Zhadanov, Readdle Inc.): Wer Belege, Zeitungsartikel, Fahrpläne, Konzertplakate oder ähnliches mal eben für spätere Referenz scannen will, der sollte sich diese App besorgen. Hier wird die Erstellung (mehrseitiger) PDF-Dokumente zum Kinderspiel. Ideal zum Erfassen von Dokumenten zum E-Mail-Versand oder Speichern in "GoodReader". Ideal auch zur Vorbereitung, um mit einem OCR-Tool wie "TextReader" den Text zuverlässig zu extrahieren.
  5. "DB Navigator" (kostenlos, Deutsche Bahn AG): Wer immer noch auf den öffentlichen Nahverkehr setzt, der sollte sich auf jeden Fall auch diese kostenlose App besorgen. Sie beantwortet die Fragen nach den nächstgelegenen Haltestellen, Abfahrt, Ankunft und Verbindungen, meist auch zuverlässig und mit den Daten der Großräume wie Berlin, Frankfurt oder Hamburg, inklusive Links zu Karten für die Fußwege. Sehr komfortabel und fast perfekt.
  6. "Navigon Europe" (54,99€, Navigon AG): Auch wenn der "Navigon Mobile Navigator Europe for iPhone" trotz zubuchbarem 3D-Panorama-Modus immer noch keine Gebäude in 3D darstellen kann, ist diese App immer noch der unangefochtene Navigations-König in puncto Zuverlässigkeit und Übersichtlichkeit für Auto, Fahrrad und Fußgänger. Die neue Version 2 legte in puncto Usability nochmal deutlich zu. (Siehe hierzu auch unseren Test der neuen Version.)
  7. "Fugawi iMap DE" (19,99€, Fugawi Software, Northport Systems): Leider lange Zeit ohne Updates, ist diese App immer noch die einzige, welche zuverlässig flächendeckenden topographische Karten in allen wichtigen Maßstäben (1:25000, 1:50000 und 1:200000) für Deutschand anbietet. Schön für Outdoor-Aktivitäten wie Wandern oder Fahrrad-Fahren. Unterwegs sehr hilfreich.
  8. "WolframAlpha" (2,39€, Wolfram Alpha LLC): Für Rechnen, Plotten und Fakten aus dem Internet gibt es eine Killer-App, welche das "Wolfram|Alpha"-Suchportal benutzt, um (wissenschaftliche) Probleme zu lösen. Hier kann man Einheiten umrechnen, Einwohnerzahlen anzeigen, Temperaturentwicklung darstellen und vieles mehr. Wissen ist Macht. Möge das Wissen mit euch sein. Ideal auch für Schüler und Studenten.
  9. "Wikipanion Plus" (3,99€, Robert Chin): Wer immer mal wieder Sachen in Lexika nachschlagen will, um nicht dumm zu sterben, der sollte sich an den "Wikipanion Plus" halten, der diese Recherche in "Wikipedia" stark vereinfacht. Netz-Zugang ist dafür allerdings erforderlich.
  10. "Google" (kostenlos, Google Inc.): Wer beliebige Informationen im Web sucht und "Google" noch nicht endgültig verdammt hat, der kommt an der kostenlosen App der Suchmaschinen-Riesen nicht vorbei. Hier ist alles in einem komfortablen Interface, inklusive Spracheingabe und Bildersuche.
  11. "WeatherPro" (3,99€, MeteoGroup Deutschland GmbH): Wetter-Apps gibt es viele, doch gut strukturierte, einfach zu bedienende und umfangreiche wenige. "WeathePro" ist nicht zu Unrecht ein Bestseller in Apples "iTunes Store". Wir lieben diese App immer noch, auch wenn "Meteogram" für einige Zeit ebenfalls sehr cool war mit seiner extrem übersichtlichen Darstellung aller wichtigen Parameter.
  12. "Photosynth" (kostenlos, Microsoft Corp.): Wer interaktiv mit dem "iPhone" große Panoramas aus Einzelbildern machen will, der kommt auch dieses Jahr nicht an Microsofts kostenloser App vorbei. Besseres gibt es immer noch nicht. Eigentlich schade, denn dieses Thema gibt noch einiges mehr her (man denke nur an Projektionen, interaktive Hotspots, HTML-Export etc.).
  13. "TextGrabber" (0,79€, ABBYY USA Software House Inc): Um mal eben Text mit der Kamera oder aus Scans zu "lesen", ist "TextGrabber" das Mittel der Wahl. Neben der Texterkennung bietet die App auch "Google Translator"-Übersetzungen der erkannten Texte. Vor allem mit dem "Scanner Pro" bietet "TextGrabber" eine unschlagbare Qualität.
  14. "Ultralingua Wörterbuch und Verben Deutsch-Englisch" (15,99€, Ultralingua Inc.): 295.000 Übersetzungen bietet dieses Wörterbuch. Für gelegentliches Nachschlagen ohne erforderlichen Netz-Zugang perfekt. Als Alternative mit Netz-Zugang bietet sich die offizielle "Leo"-App an.
  15. "Rowmote Pro" (3,99€, Regular Rate and Rhythm Software): Wer zu Hause einen Mac als Media Center verwendet, der kann mit dieser App den Mac per "iPhone" bequem fernsteuern. Coole Sache.
  16. "Snapseed" (3,99€, Nik Software Inc.): Als Neuzugang begrüßen wir die wohl beste Bildbearbeitungs-Software für das "iPhone", welche das vom Mac bekannte "UPoint"-System mit Kontrollpunkten auf das "iPhone" bringt. Mit dem Finger können jetzt Bildteile selektiv in puncto Helligkeit, Kontrast und Sättigung korrigiert werden. Fazit: elementar, effizient, einfach.

 

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