Screen2.0

 
 
 

news // 2011.04.15 08:51:10 [hh]

Sneak Preview von "Final Cut Pro X": mehr als nur "iMovie Pro"?

Am Rande der NAB Messe in Las Vegas, auf dem "Supermeet" des "Final Cut Pro User Group Network", hat Apple endlich eine Keynote-Preview auf die kommende Version von "Final Cut Pro X" (das angeblich von Grund auf neu programmiert wurde) vorgestellt. Das User Interface der 64-Bit-Anwendung (bestehend Projekt, Preview und Timeline) wurde komplett überarbeitet und bietet eine ganze Reihe interessanter kontextsensitiver Bearbeitungs-Tools (die bisherige manuelle Workflows weiter optimieren sollen), sowie deutlich mehr Performance bei Bearbeitung und Playback. Screen2.0 gibt einen Überblick.

Im Zuge der grundlegenden Überarbeitung hat Apple endlich "Final Cut Pro" 64-Bit-fähig gemacht und dank "Grand Central Dispatch" und "Open CL" für Multi-Prozessoren und Grafikkarten optimiert. Schon beim Import sollen die Assets im Hintergrund optimiert und analysiert werden.

Mehrere Tracks können zu "Compound Clips" zusammengefaßt und später wieder jederzeit einzeln bearbeitet werden. Mit "Smart Collections" gibt es Filter zur Clip-Verwaltung ähnlich wie intelligente Ordner und mit "Range Based Keywording" die Möglichkeit, einzelne Bereiche von Clips zu markieren und später wiederzufinden. Ebenso können Filter auf Teile eines Clips anwenden.

"Final Cut Pro X" soll ab Juni über den Mac App Store zum Kampfpreis von 299 Dollar vertrieben werden. Es wird dann nur noch eine Produktvariante des Video-Tools geben. Von den anderen Tools der Video-Production-Suite "Final Cut Studio" war allerdings gar nichts zu hören, was viele User weiterhin verärgert. Hier heißt es seitens Apple weiterhin schlicht: "Stay tuned."

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